• Viva Dörpen!

    bkwgreg

    Freunde, lasst uns feiern! Der Widerstand gegen das Kohlekraftwerk, welches die Berner BKW mithilfe der EnBW in Dörpen (DE) bauen wollte, hat seine Früchte getragen. Das 4-Milliarden-Projekt, welches über 50 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr generiert hätte, ist begraben:

    Steinkohlekraftwerk Dörpen

    Aufgrund fehlender Möglichkeit zur Kraft-Wärme-Kopplung nimmt EnBW Abstand vom ProjektKarlsruhe. Die Projektarbeiten zur Entwicklung eines Steinkohlekraftwerks am Standort Dörpen werden nicht weiter fortgeführt. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen ist für die EnBW Energie Baden-Württemberg AG die gleichzeitige Strom- und Wärmeerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung eine wesentliche Bedingung für die mögliche Realisierung des Kohlekraftwerksprojekts am Standort Dörpen.
    Nachdem das als Wärmeabnehmer in Frage kommende Industrieunternehmen nun bekannt gegeben hat, keine Prozesswärme aus dem geplanten Steinkohlekraftwerk beziehen und stattdessen ein eigenes gasbefeuertes Heizkraftwerk vorantreiben zu wollen, hat die weitere Projektentwicklung für ein Steinkohlekraftwerk in Dörpen keine Basis mehr.
    Die EnBW bedauert diese Entwicklung ausdrücklich; dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund  der breiten Unterstützung des Projekts von Seiten der Standortgemeinde und des Landkreises (Quelle: T.M., Mehr Infos: http://www.bernerzeitung.ch/region/kanton-bern/BKW-stellt-Planungsarbeiten-an-Kohlekraftwerk-ein/story/31349488)

    bkw

    Zur Feier des Tages hier gleich noch die zwei neuen Singles von unserem nationalen Pop-Rock-Superstar GRÖSCHÄ, als exklusiven LEAK vom NEUEN ALBUM, welches jetzt wohl schon wieder nach hinten verschoben werden muss. Haha. Fortschritt ist unstet, unspektakulär und so schwer zu erzielen, also lasst euch feiern! Viva Inge Stemmer, alle Dörpener und Berner AktivistInnen, EvB und Greenpeace Bern!

    Wi bsteut u nid abghout (GRÖSCHÄ)

    Schööne Maa (GRÖSCHÄ)

  • Teilen und Regieren

    Sie wollen Steuererleichterungen für Reiche, damit sie mehr übrig haben, und weniger Staatsausgaben in Bildung und Gesundheit, damit wir weniger kriegen. Sie geben Millionen aus, um mittels Hetzkampagnen ein neues Feindbild aufzustellen, und geben nochmals Millionen aus, um uns eine Lösung dagegen anzubieten, in Form einer Veränderung des Baurechts in der Bundesverfassung. Das hat nichts konspiratives, das ist unsere Realität.

  • Video: Teil vom Problem

    Der Roboter ist gekommen, um für Gerechtigkeit zu Sorgen und Wittwen und Weisen zu beschützen:

    Roboter, Buch, Regie und Schnitt: Mario Hipleh

    Kamera: Aladin Hasic

    Falls also in euem Leben irgendwas schief läuft, keine Sorge, ruft nach dem Riesenroboter!

    Nochmals vielen Dank an alle, die am Video mitgearbeitet haben, wir arbeiten daran, ein Premierchen auf die Beine zu stellen..